Natürlich erregten diese Dreiachs-Doppeldecker in Berlin Aufsehen. Wegen ihrer Größe und ihres Fassungsvermögens erhielten sie von den Berlinern den Spitznamen „Jumbo“. Auch die Presse widmete sich dieses Bussen in positiver wie auch in negativer Form.
Eine Karikatur auf die 1927/28 eingeführten Dreiachs-Doppeldeck-Busse.
Das waren auch die letzten Neuanschaffungen die die ABOAG tätigte. 1926 wurde Ernst Reuter als Stadtrat für das Verkehrswesen in den Berliner Magistrat gewählt. Er trieb den Zusammenschluß der bisher selbstständigen Unternehmen ABOAG, Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen voran. Am 1. Januar 1929 nahm die Berliner Verkehrs-Aktien-Gesellschaft (BVG), die dafür bereits im Vorjahr gegründet worden war, den Betrieb auf. Alle Betriebsmittel und Konzessionen der ABOAG und auch der anderen Gesellschaften gingen nun auf die BVG über. Die Liquidationsabwicklung der ABOAG übernahm der langjährige Direktor Robert Kaufmann.