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  Mercedes-Benz Citaro mit neuen Motoren nach Abgasstufe Euro VI
Omnibus-Infos   Mercedes-Benz Citaro mit neuen Motoren nach Abgasstufe Euro VI
01.10.2012 von admin


Das Komfort-Fahrwerk des Citaro

Das Fahrwerk des Citaro besticht erneut durch herausragenden Komfort und Fahrsicherheit dank der Vorderachse mit Einzelradauf­hängung. Der Citaro steigert sich in diesem Punkt nochmals. So führt die überarbeitete Lenkung zu einer verbesserten Rückstellung des Lenkrads – bei Linienbussen mit häufigen Abbiegemanövern ein wichtiges Kriterium.

Premiere im Stadtbus: Höchstes Sicherheitsniveau mit ESP

Zusammen mit dem neuen Citaro ist erstmals für einen Niederflur-Stadtlinienbus das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP lieferbar. Mit diesem Feature schlägt der Mercedes-Benz Citaro ein neues Kapitel in der Sicherheitstechnik für Stadtlinienbusse auf.

ESP verhindert im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten Schleuderbewegungen bereits im Ansatz durch Rücknahme des Motordrehmoments oder gezielte Bremseingriffe an einzelnen Rädern. Vor allem bei rutschigen Fahrbahn-Oberflächen in Herbst und Winter sowie bei höheren Geschwindigkeiten im Überland­einsatz erhöht ESP die aktive Sicherheit.

Einfache und kostengünstige Wartung und Reparatur

Zu den Vorgaben bei der Entwicklung des neuen Citaro gehörte eine spürbare Senkung der Betriebskosten. Ein ambitioniertes Ziel, handelte es sich beim Vorgänger doch um einen herausragend wirt­schaftlichen Stadtbus. Im Mittelpunkt der Entwicklung standen die Wartungskosten. So verlängerten sich die Wartungsintervalle von Automatikgetriebe und Hinterachse mit Einführung des neuen Modells von 120 000 km auf 180 000 km (beim Gelenkzug abhängig von der Getriebeauswahl, beim Einsatz des Voith-Getriebes bleibt das Wartungsintervall bei 120 000 km). Auch Details helfen Kosten zu senken: Für die Luftansaugung der Fahrerplatzbelüftung werden größere Filter verwendet, was deren Wechselintervalle ver­längert.

Gefahr von Bagatellschäden deutlich verringert

Kosten entstehen auch durch die typischen Bagatellschäden eines Stadtbusses im Verkehrsgewühl. Auch hier haben die Entwickler angesetzt: Geschraubte und damit tauschbare Auffahrschuhe aus GFK im vorderen Überhang schützen das Saumprofil bei der Einfahrt in Haltestellen bzw. beim Ausschwenken über Böschungen. Auch flexible Stoßecken am hinteren Stoßfänger und Radläufe aus nach­giebigem GFK senken Reparaturkosten. Gleiches gilt für die auf Wunsch horizontal geteilte seitliche Beplankung.

LED-Beleuchtung senkt die Kosten

Die zahlreichen LED-Lampen im Innen- wie im Außenbereich des neuen Citaro verringern die Stromaufnahme spürbar. Darüber hinaus entspricht ihre Lebensdauer in der Regel der eines Omni­busses – lästige und zeitraubende Kleinarbeiten wie das Aus­wechseln defekter Lampen entfällt während des Lebenszyklus des Citaro weitgehend.
Der Behälter der Scheibenwaschanlage ist von 8 auf 20 l Volumen gewachsen – das Nachfüllen der Reinigungsflüssigkeit wird daher auf ein Minimum beschränkt.


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