Lichttechnik mit Tagfahr- und Abblendlicht, Bi-Xenon
Die H7-Scheinwerfer des neuen Citaro überzeugen mit hoher Lichtausbeute. Das LED-Tagfahrlicht ist ebenso wie die LED-Blinkleuchten im Scheinwerfergehäuse integriert und trägt zur Sicherheit und zum unverwechselbaren Erscheinungsbild des neuen Citaro bei. Optional sind Bi-Xenon-Licht und Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht lieferbar.
Seitenscheiben tief nach unten gezogen
Auffallend ist die üppige Verglasung des neuen Citaro. Die tiefe seitliche Fensterlinie verleiht dem Linienbus ein transparentes Erscheinungsbild. Dreidimensional geformte Radläufe aus GFK geben der Karosserie Dynamik und Spannung. Die Radläufe sind elastisch und verhindern Schäden bei leichten Berührungen.
Die Seitenwand ist zugunsten der Reparaturfreundlichkeit in Segmente aufgeteilt. Die Beplankung aus Aluminium greift unten um das Saumprofil. Dies führt zu einem geschlossenen Erscheinungsbild und erhöht den Korrosionsschutz. Auf Wunsch ist die Seitenbeplankung zur leichteren Reparatur von Bagatellschäden horizontal geteilt.
Sichere und gewichtsoptimierte Konstruktion
Der Rohbau basiert weiterhin auf der bewährten Ringspantentechnik, er ist jedoch noch steifer ausgeführt und schützt die Fahrgäste damit noch besser vor einem Seitenaufprall. Herausragendes Sicherheitsmerkmal im Vorbau ist ein Crash-Element als Kollisionsschutz. Zusammen mit verstärkten A-Null-Säulen sowie einer definierten Rahmenkonstruktion lehnt sich der Citaro damit bereits an den künftigen Pendelschlagversuch nach der europäischen Vorschrift ECE R 29 an.
Der Rohbau des Citaro wurde mit Blick auf die künftige Vorschrift ECE R 66/01 entwickelt. Sie definiert für den Innenraum bei einem Umsturz einen größeren Überlebensraum als bisher. Die neue Vorschrift tritt erst im Jahr 2017 in Kraft, aber der neue Citaro entspricht ihr schon jetzt.