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  Vor über 75 Jahren: Ganzstahl-Aufbauten bei Daimler-Benz Bussen
Geschichte   Vor über 75 Jahren: Ganzstahl-Aufbauten bei Daimler-Benz Bussen
29.11.2008 von admin

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Vor über 75 Jahren: Ganzstahl-Aufbauten bei Daimler-Benz Bussen
  • Stahlkäfig schafft Gewinn an Stabilität
  • Konzept bis auf den heutigen Tag bewährt
  • Zügige Umstellung des gesamten Programms


Mercedes-Benz O 4000 mit Dieselmotor und Stahlaufbau, 1930.

Holz war bis dahin der bevorzugte Werkstoff der Karosseriebauer gewesen. Schritt für Schritt führt Daimler-Benz ab 1930 indes die Stahlgerippe-Bauweise ein. Für den Personentransport gibt es bei Daimler-Benz schon ab Oktober 1930 einen neuen Ganzstahlaufbau, der die Fahrzeuge stabiler, sicherer und dennoch leichter macht.

Und nimmt damit heutige Konstruktionen vorweg: Auf ein Fahrgestell mit niedrigem Rahmen setzen die Karosseriebauer ein filigran wirkendes Stahlgerippe, das aus U-förmigen, gepressten Stahlspanten besteht, die im Verein mit Quer- und Längsträgern eine Art Käfig ergeben. Zur Versteifung der Verbindungen verwenden die Konstrukteure so genannte Knotenbleche. Nieten stellen eine dauerhafte Verbindung des Geflechts her, und Nieten dienen der nachfolgenden Beblechung des Aufbaus.


Innenraum vom Mercedes-Benz O 4000, 1930.


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