Der neue Citaro im Detail: freundliches und markantes Design
Augenfällig ist vor allem das neue „Gesicht“ des Citaro unter Beibehaltung der typischen A-Null-Säulen im Vorbau. Der neue Citaro heißt den Fahrgast mit einem freundlichen Lächeln willkommen. Große mandelförmige Scheinwerfer vor allem aber der runder gestaltete Vorbau nehmen dem Bus die für Linienbusse bisher typische Strenge, bedingt durch den aus Gründen der Raumökonomie kantigen Aufbau.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 3 Türen.
Designelemente verleihen eine unverwechselbare Kontur
Da der Fahrerplatz des neuen Citaro um 60 mm angehoben wurde, wachsen auch die Windschutzscheibe und die Fahrtzielanzeige nach oben. Weil der Wagenkörper in der Höhe unverändert bleibt, münden die A-Null-Säulen beim neuen Citaro deshalb elegant in einem dreidimensionalen seitlichen Designelement auf dem Dach. Es verdeckt sowohl die Erhöhung der Fahrtzielanzeige als auch eventuelle zusätzliche Dachaufbauten. Das Designelement verleiht dem neuen Citaro eine unverwechselbare Kontur. Die höhere Bugblende verfügt nun über eine Einkerbung für die Anlenkung der Scheibenwischer. Unten schließt ein neuer, abgerundeter Stoßfänger die Frontpartie ab.
Radstand und vorderer Überhang sind leicht gewachsen
Bedingt durch einen verlängerten Überhang vorn (plus 100 mm) sowie des größeren Radstands (plus 55 mm) wächst der Citaro als Solobus im Vergleich zum Vorgänger von 11 950 auf nunmehr 12 105 mm. Aufgrund der modularen Bauweise des Citaro übernimmt auch der Gelenkbus Citaro G die größeren Abmessungen. Der verlängerte Radstand ist auf die notwendigen größeren Bauräume rund um die Antriebsaggregate künftiger Euro VI-Ausführungen zurückzuführen. Der neue Radstand ermöglicht trotzdem alle Bestuhlungsvarianten analog zum heutigen Modell. Hintergrund des vergrößerten vorderen Überhangs ist neben Designgründen auch der erhöhte Kollisionsschutz durch ein neues Crash-Element zum Schutz des Fahrers bei einem Aufprall.
Der neue Mercedes-Benz Citaro mit 2 Türen.