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  Mercedes Cito
Omnibus-Infos   Mercedes Cito
08.07.2010 von admin


Der Cito wurde auch konsequent als Niederflurbus konstruiert. Die Einstiegshöhe von 320 Millimeter war auch zugleich die durchgehende Höhe des Fahrzeugbodens. Einen nach hinten schräg ansteigenden Flur oder Stufen gab es nicht.

Die Fahrgastzelle, „Röhre“ genannt, wurde in Hybridbauweise ausgeführt, wobei Aluminium, Stahl und Kunststoff zum Einsatz kamen. Da man nicht von hohen Stückzahlen ausging, lohnten sich teure Werkzeuge zum maßgerechten Schweißen der Rahmenkonstruktion nicht. Deshalb griff man auf die von Alusuisse entwickelten Schraub-, Niet- und Klebetechniken für Aluminiumprofile und Sandwichplatten zurück.


Die Struktur des Rohbaues

Die Struktur des Segments ist im obigen Bild mit roten Linien hervorgehoben. Das Stahlgerippe war vormontiert und wurde als Ganzes mit der Röhre verschraubt. An diese Röhre wurde die einteilige freitragende Integralfront aus Kunststoff angeklebt. Ähnliches praktiziert Neoplan beim Starliner. Überhaupt bestanden fast alle Formteile der Außenhaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Dadurch konnte auch das Gewicht um ca. 10% gesenkt werden.


Die äußeren Kunststoffteile


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