Nach dem zweiten Weltkrieg und in der Zeit des Wiederaufbaues wurden auch wieder Omnibusanhänger hergestellt. Wie vor dem Krieg ging es auch jetzt wieder darum, mit den wenigen Bussen die noch existierten möglichst viele Fahrgäste zu befördern. Vorteil hierbei war, ein Anhänger ließ sich mit wesentlich einfacheren Mitteln und geringerem Materialeinsatz herstellen, als ein Omnibus. Deren Herstellung lief nach Kriegsende ohnehin nur sehr schleppend wieder an. Somit war der Omnibusanhänger die beste Möglichkeit zur Lösung der Transportprobleme der ersten Nachkriegsjahre.
Kässbohrer PA 3 in Linienausführung von 1950
Waren die ersten Nachkriegsmodelle noch von einfachster Bauart, normalisierte sich die Situation mit der Währungsreform allmählich.Als einer der ersten Karosseriefirmen bot Kässbohrer 1949 wieder zwei Grundmodelle an, die jeweils in Reise- und Linienausführung erhältlich waren.
Kässbohrer PA 3 in Reiseausführung von 1951