Mercedes-Benz Citaro ist die perfekte Plattform
Als Basis für die Großraumrettungswagen wurden der Mercedes-Benz Linienbus Citaro und Citaro G verwendet. Dieser Bus steht für eine Erfolgsgeschichte. Er fährt in den Metropolen Europas genauso wie im Wallfahrtsort Lourdes, im deutschen Überlandverkehr wie auf der Tropeninsel Réunion, Japan, China, Mexiko, Dubai oder Australien. Er transportiert Tag für Tag in Europa und weit darüber hinaus Millionen von Fahrgästen. Er fährt mit sauberen Dieselmotoren, Erdgasmotoren und als Brennstoffzellenbus mit dem Antrieb von morgen. Er ist Rückgrat des städtischen Nahverkehrs und als Großraumbus CapaCity eine Alternative zu Light-Rail-Systemen. Der modulare Aufbau des Citaro gemäß einem Baukastensystem ergibt eine hohe Flexibilität hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten sowie im Herstellungsprozess. Dies erlaubt nicht nur unterschiedliche Antriebssysteme, sondern bildet auch die Grundlage für zahlreiche Sonderausführungen. So sind Sonderausbauten zu Feuerwehr-Einsatzzentralen, Polizeibussen, mobilen Fernsehstudios, oder Großraum-Rettungswagen für Veranstaltungen keine Seltenheit. In Polen ist der Citaro als mobiles Energie-Beratungszentrum für die Bevölkerung unterwegs.
Für die Großraumrettungswagen in Dubai kommen zwei Busse in einer Länge von 12 Metern und ein Gelenkbus in einer Länge von 18 Metern zum Einsatz. Einen lückenlosen Korrosionsschutz auch unter den extremen Einsatzbedingungen im mittleren Osten garantiert die Kathodische Tauchlackierung (KTL). Angetrieben werden die beiden Solofahrzeuge von einem OM M 457 (h)LA mit einer Leistung von 220 kW (299 PS)bzw. einem OM 457 (h)LA mit einer Leistung von 260 kW (354 PS). Speziell für die heißen Anforderungen in Dubai verfügen beide Busse über leistungsstarke Heißland-Klimaanlagen, vor den Türen verhindern Luftvorhänge, dass warme Luft nach innen und kühle Luft nach außen gelangt. Die Fahrzeugsicherheit gewährleisten das Elektronische Brems-System (EBS), Scheibenbremsen rundum, ABS und ein Seitenaufprallschutz.
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Eingang mit Rampe für Tragen | Das Röntgengerät |
Fotos und Text:
Daimler AG