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  Alternative Antriebe in Omnibussen der Daimler AG – Teil II
Sonstiges   Alternative Antriebe in Omnibussen der Daimler AG – Teil II
30.12.2008 von admin


Allerdings sind die Hoffnungen, die durch die schnellen Fortschritte vom NECAR 1 bis zum NEBUS und zum NECAR 5 geweckt wurden, inzwischen einer gewissen Ernüchterung gewichen. Eine abschließende Energie- und Umweltbilanz muss grundsätzlich vom Gesamtsystem ausgehen. Die Vision neuer Omnibus-Verkehrssysteme aus den siebziger Jahren gewinnt hier unerwartet an Aktualität.

Schließlich zeigt sich, dass gerade die Synergien aus der Entwicklung verschiedener Systeme zu neuen Lösungen führen. So profitierten die Brennstoffzellenbusse von der Entwicklung neuer Druckspeicher, wie sie zuvor bereits bei Erdgasbussen Verwendung finden. Um den Brennstoffzellenantrieb serientauglich zu machen, müsste er in ein konsequentes Energiemanagement einbezogen werden, wie es im Bereich des hybriden Antriebs entwickelt wurde.


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Zugleich treten neue Speichersysteme wie die Lithium-Ionen-Batterie und die Brennstoffzelle in einen Wettbewerb, dessen Ausgang noch nicht entschieden ist. Die künftige Entwicklung wird also nicht zuletzt davon abhängen, alle möglichen Optionen konsequent weiter zu verfolgen, um gegebenenfalls aus der Kombination neue Lösungen zu entwickeln.


Fotos und Text:
Daimler AG


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