Aus dem Armaturenbrett war nun Cockpit geworden. Als „technische Neuerung“ wurde herausgestellt, dass alle Schalter nun beleuchtet waren. Eine längst überfällige Einrichtung. Aber alles in Allem schon ein Fortschritt. Auch spendierte man dem Fahrer nun einen Sitz, der ergonomisch ausgeformt und neben der Höhen- und Neigungsverstellung auch in der Federhärte einstellbar ist. Aber hier endete auch schon die Großzügigkeit bei Mercedes. Alle anderen Annehmlichkeiten für den Fahrer waren aufpreispflichtig, wie: Einbauschrank in der Tür, elektrischer Fensterheber, Sonnenrollo an der Windschutzscheibe, beheizbare Außenspiegel, Scheinwerferreinigungsanlage oder eine verstellbare Lenksäule.
Der Fahrerplatz
1975 wurde die Baureihe um den Typ RHH erweitert. Hierbei stieg die Fußbodenhöhe nun auf 1.150 mm an. In der Folgezeit hieß er nur „der Hochboden“. Dieser Typ war nun auch in der Lage, entsprechende Ausstattung eingebaut, als 4-Sterne-Bus der Gütegemeinschaft Buskomfort e.V. eingestuft zu werden.
Der O 303 15 RHH