Nach seiner Vorstellung ging der Bus zur Erprobung zu den Zuger Verkehrsbetrieben. Von dort aus soll er neben Luxemburg auch in verschiedenen deutschen Städten Probefahrten absolvieren. Eine davon wird Düsseldorf sein, weil der Systemlieferant Vossloh-Kiepe noch die elektrischen Komponenten optimieren will.
Bei den praktischen Erprobungsfahrten zeigte sich, das der Bus sich gut fahren lässt. Durch die gelenkte vierte Achse ist der Wendekreis des Busses genauso groß, wie der eines normalen Gelenkzuges. Lediglich bei dem Gewicht hat der lighTram Hybrid gegenüber der Trolleybus-Variante zugelegt. Obwohlschon in Aluminium-Leichtbau hergestellt, bringt der Bus ca. 26 Tonnen Leergewicht auf die Waage. Auch kostete der Einbau des Dieselmotors und des Generators Nutzfläche. Trotzdem bleibt Platz genug, um den Bus mit 59 – 64 Sitzplätzen auszustatten und eine Gesamtkapazität von 200 Personen zu gewährleisten. Der 100 % niederflurig konzipierte Bus sieht außerdem einen optimalen Passagierfluss und die Mitnahme von Personen mit Kinderwagen und Rollstühlen vor.
Innenansicht des lighTram Hybrid
Fotos:
Hess AG