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  Sattelomnibusse
Geschichte   Sattelomnibusse
11.10.2007 von admin


Den Dobus zeichnete von Anfang an seine mangelnde Leistung der Zugmaschine aus. Während noch überlegt wurde, wie man leistungsstärkere Motoren verwenden könne, ging man in Werdau einen anderen Weg. Anfang 1955 war ein Prototyp fertiggestellt, der über einen Elektroantrieb verfügte. Zusätzlich war ein Zweizylinder-Schönebecker-Dieselmotor eingebaut, um das Rangieren zu ermöglichen. Doch es blieb bei diesem Einzelstück.


IFA ES 6 D „Dobus“ – 1955

Ein anderes Modell zeigt das untenstehende Foto eines Sattelomnibusses. Die Zugmaschine konnte sowohl für den Personen, als auch für den Güterverkehr eingesetzt werden. Gebaut wurde sie auf einem Borgward 2,5-Tonner von der Firma Thiele aus Bremen.


Kombiverkehr mit Wechselpritsche – 1956

Kässbohrer baute 1957 nochmal einen Sattelomnibus als Flughafen-Vorfeld-Bus. Als Zugmaschine diente ein Daimler-Benz Unimog, der mit einem eigenen Aufbau versehen wurde. Diese zog einen Sattelauflieger, der ca. 40 Personen Platz bot.


Kässbohrer Vorfeldbus – 1957

Damit war eigentlich auch der Bau von Sattelomnibussen in Deutschland beendet, wenn man vom Bau von kleinen Ausstellungszügen für Gartenschauen oder ähnlichen Veranstaltungen einmal absieht.


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