Der neue Mercedes-Benz Citaro im Detail
Unverändert augenfällig ist vor allem das „Gesicht“ des Citaro mit den typischen A-Null-Säulen im Vorbau. Er heißt seinen Fahrgast mit einem freundlichen Lächeln willkommen. Große mandelförmige Scheinwerfer vor allem aber der rund gestaltete Vorbau nehmen dem Bus die für Linienbusse typische Strenge.
Da der Fahrerplatz des Citaro im Vergleich zum Vorgänger um 60 mm angehoben wurde, wachsen auch Windschutzscheibe und Fahrtzielanzeige nach oben. Weil der Wagenkörper in der Höhe unverändert bleibt, münden die A-Null-Säulen elegant in einem dreidimensionalen seitlichen Designelement auf dem Dach. Unten schließt ein abgerundeter Stoßfänger die Frontpartie ab.
Radstand und vorderer Überhang für Euro VI
Radstand und Überhänge wurden bereits beim Modellwechsel im vergangenen Jahr auf die jetzt einsetzende Motorisierung nach Euro VI vorbereitet. Im Fokus lag dabei neben einem großzügigen Fahrerarbeitsplatz mit erhöhtem Kollisionsschutz bei einem Aufprall bereits die unveränderte Übernahme aller Bestuhlungsausführungen mit der neuen Motorisierung nach Abgasstufe Euro VI.
Deshalb ist der neue Citaro im Vergleich zu seinem Vorgänger durch einen längeren Überhang vorne (plus 100 mm) sowie des größeren Radstands (plus 55 mm) als Solobus leicht gewachsen. Aufgrund der modularen Bauweise hat auch der Gelenkbus Citaro G die größeren Abmessungen übernommen.
Der Stoßfänger ist zugunsten der Reparaturfreundlichkeit dreigeteilt. Je ein leicht tauschbarer Auffahrschuh auf der rechten und linken Seite vor dem Saumprofil verhindert Schäden, sollte der vordere Überhang des Citaro Bodenkontakt bekommen. [/BLOCK]