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12.05.2012 von admin

Henschel HS 160 USL

Henschel HS 160 USL – Modell 1955

Auf der IAA 1955 stellte Henschel, die bisher nur als Fahrgestell-Lieferant tätig war, einen neuen Komplett-Omnibus in Schalenbauweise vor. Die Typenbezeichnung lautete: HS 160 USL. Diese Typenbezeichnung schlüsselte sich wie folgt auf: 160 stand für 158 PS Motorleistung, das U für einen Unterflurmotor, das S für selbsttragend und das L stand für Leichtmetall.

Die Konstrukteure bei Henschel hatten für den Wagenaufbau nach einer leichten, aber stabilen Lösung gesucht, die andererseits aber auch kostengünstig zu realisieren war. Daher entschied man sich für eine korrosionsfeste Leichtmetall-Legierung (AIMgSi), die fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bot, indem man Leichtmetall-Strangpreßprofile verwendete. Das hatte unter anderem den Vorteil, dass mitunter ein Profil genügte, wo man bei einer herkömmlichen Stahlkonstruktion mehrere benötigte.


Henschel HS 160 USL – Modell 1955


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